Chronik

DatumEreignis
...wird demnächst fortgeführt!
28. Juli 1998Sämtliche aktiven Feuerwehrfrauen- und Männer werden mit neuen Schutzanzügen ausgerüstet.
02. Januar 1997Erstmals treten der Wehr 5 Frauen als Aktive bei.
28.-30. April 1995Die Wehr feiert ihr 125-jähriges Stiftungsfest.
26. Dezember 1994Die Christbaumversteigerung am 2. Weihnachtsfeiertag findet zum 75. mal statt.
10. Juni 1994Die erste Leistungsprüfung “Technische Hilfeleistung” in der Geschichte der Uettinger Wehr wird durchgeführt.
28.-29. März 19941. Besuch bei unserer Partnerwehr in Coschütz bei Elsterberg in Sachsen.
17. April 1993Ehrungsabend im Feuerwehrhaus
Zeugwart Horst Roder und Walter Meckelein werden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Horst Roder war 42 Jahre und 122 Tage aktiver Feuerwehrmann.
20.-21. Juni 1992Ein Unwetter mit starken Niederschlägen richtet schwere Schäden in Uettingen an. Die Wehr war 2 Tage im Einsatz, um vollgelaufene Keller, Wohnungen und Ställe auszupumpen.
25. August 1991Der erste Einsatz mit dem neuen LF 16, ausgerechnet im Jugendraum des Gerätehauses
15. Juni 1991Erste Leistungsprüfung mit dem LF 16
28. April 1991Einweihung und Übergabe des Gerätehauses und des Löschfahrzeuges durch die Gemeinde.
05. März 1991Das LF 16 wird bei der Firma Ziegler in Giengen an der Brenz abgeholt. Es wird am 2. April von der Feuerwehrführung abgenommen und ist somit einsatzbereit.
30. November 1990Die Wehr zieht in das neue Gerätehaus um
18.-20. Mai 1990Das 120-jährige Stiftungsfest wird abgehalten.
06. April 1990Richtfest am neuen Gerätehaus
26. Oktober 1989“Erster Spatenstich”
15. September 1989Die Regierung von Unterfranken bewilligt 406.000,00 DM Zuschuss für das Gerätehaus.
11. September 1989Der Bauantrag ist genehmigt. Bürgermeister Triebig teilt mit, dass der Landkreis Würzburg ebenfalls Zuschüsse gibt:
Gerätehaus: 30.000,00 DM
Löschfahrzeug: 30.000,00 DM
17. Juli 1989Die Regierung genehmigt 132.610,00 DM Zuschuss für das Fahrzeug.
13. Februar 1989Der Bauantrag wird eingereicht. Die Baukosten sind mit 1.028.000,00 DM vorberechnet. Davon entfallen auf die geplanten Jugendräume 91.700,00 DM.
23. Januar 1989Als Löschfahrzeug wird beschlossen, ein LF 16 mit einem Wassertank von 1200l Inhalt zu beschaffen. Gesamtkosten: 333.000,00 DM
21. Oktober 1988Mit der Planung des neuen Feuerwehrgerätehauses wird Architekt Müller aus Marktheidenfeld beauftragt.
17.-18. November 1988Stallungen und Scheunen von Karl Friedel und Franz Eineder in der Kirchbergstraße brennen nieder. Der Viehbestand konnte bis auf einige Hühner gerettet werden.
19. September 1988Der Gemeinderat beschließt auf dem Grundstück, Flst. Nr. 140 – im Anschluss an das bisherige Gemeinde- und Feuerwehrhaus – ein neues Feuerwehrgerätehaus zu bauen. Gleichzeitig wird auch der Kauf eines neuen Löschfahrzeuges beschlossen.
09. April 87Vier Umluft unabhängige Atemschutzgeräte und zwölf Masken werden beschafft und von der Gemeinde an den Atemschutztrupp übergeben.
19. März 1986Flächenbrand am Scheibenloch. Ca. 1 ha Kiefernkultur wurde vernichtet.
17. März 1987Ein gebrauchter VW-Bus der Polizei Würzburg wird übernommen und als Mannschafts- und Transportwagen hergerichtet.
16. August 1985Großeinsatz nach Hagelgewitter. Viele Keller mussten ausgepumpt werden.
28. Juli 1985Zum 115-jährigen wird ein “Tag der offenen Tür” – mit Festbetrieb – am Feuerwehrgerätehaus abgehalten. Eine Ausstellung über alte und neue Feuerwehrgeräte findet statt.
09. Mai 1985Armin Heunisch und Andreas Hemm legen als erste Feuerwehrmänner der FFW Uettingen die Endstufe 3/5 (Gold mit Rot) bei der Löschleistungsprüfung ab.
16.-18. Mai 1981Das 110-jährige Stiftungsfest wird im 111. Jahr “nachgefeiert”. 39 Wehren besuchten unser Fest und viele davon beteiligten sich am großen Festzug durch das geschmückte Uettingen.
15. November 1980Anlässlich des 110-jährigen Bestehens wurde ein Kameradschaftsabend im “Hirschen” abgehalten. Das Stiftungsfest wurde auf 1981 verlegt, da die Aalbachtalhall in diesem Jahr ausgebucht war.
30. Januar 1980Mittel- und Schwerschaumrohr wird an die Wehr übergeben.
16. Februar 1979Zimmerbrand mit starker Rauchentwicklung im Wohnhaus Hauptstraße Nr. 1.
17. Januar 1979Walter Gastann wird zum 1. Kommandanten gewählt.
26. Dezember 1978Die Christbaumversteigerung findet zum ersten mal in der Aalbachtalhalle statt. Es war ein großer Erfolg – auch für den Kassierer.
12. März 1977Bei einem Kameradschaftsabend werden Otto Heunisch und Herrmann Schätzlein für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Schmitt Andreas wird Ehrenmitglied.
29. März 1973Flächenbrand am Tellrain
24. März 1973Flächenbrand am Ostnert
September 1972Die Feuerwehr nimmt am Feuerwehrfest in Eltville am Rhein teil.
01. Mai 1971Einweihung des neuen Löschfahrzeuges mit einem Fest in der Halle der Zimmerei Meckelein. Es wurde eine Schauübung mit dem neuen Fahrzeug abgehalten.
06. Oktober 1970Das neue Tragkraftspritzenfahrzeug TSF 8 trifft ein und wird an die Wehr übergeben. Ford Transit Kastenwagen mit Bachert-Spritze und Ausrüstung Fa. Mahr, Würzburg. Kaufpreis: 27.426,01 DM
20.-22. Juni 1970100-jähriges Stiftungsfest. Gefeiert wird im Festzelt am Sportplatz Hofwiese. Am Sonntag ist ein Festzug mit vielen auswärtigen Wehren.
15. Januar 1970Die Freiwillige Feuerwehr spendet der neu gegründeten Jugenkapelle 250 DM.
19. September 1969Die Gastwirtschaft “zum goldenen Einhorn” brennt völlig ab.
27. Februar 1969In der darauffolgenden Nacht brennt durch Brandstiftung die Feldscheune an der Obertorstraße von Michael Triebig. Die Löscharbeiten werden bei beiden Bränden durch strengen Frost erschwert.
26. Februar 1969Es brennt die Scheune von Andreas Triebig, Würzburger Straße, ab. Die Ursache war vermutlich Brandstiftung.
Oktober 68Die erste Gruppe legt das Leistungsabzeichen in Silber ab.
24.-26. Juli 196595-jähriges Stiftungsfest in der Lagerhalle der Raiffeisenbank. Wegen der schlechten Witterung konnte kein Festzelt aufgebaut werden.
12. März 1964Um 1.00 Uhr früh ist Feueralarm. Die Scheune von Gerhard Kreith, Haus Nr. 100, brennt ab. Ursache:
Selbstentzündung durch Zuckerrübenschnitzel
22. März 1963In der Bohlengasse legen die ersten zwei Feuerwehrgruppen die Leistungsprüfung in Bronze ab.
21. Dezember 1962Um der Feuerwehr die Leistungsprüfung zu ermöglichen werden durch die Gemeinde die erforderlichen Geräte angeschafft.
1960Das 90-jährige Stiftungsfest wird nicht gefeiert.
26. Dezember 1958Anlässlich der Christbaumverlosung werden verdiente Feuerwehrmänner mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Bürgermeister Hugo Bauer überreicht zusätzlich ein Geschenk der Gemeinde.
22. April 1954Für 30 neue Uniformröcke genehmigt die Gemeinde 2.500 DM
31. Mai 1953Das 80-jährige Stiftungsfest wird nachgeholt und dabei die TS 6/6 von der Gemeinde übergeben.
25. März 1953Die neue TS 6/6 wird ausgeliefert. Anschaffungskosten: 6.689,45 DM
28. September 1952Die Gemeinde bestellt bei der Firma Ziegler, Gingen, eine Tragkraftspritze TS 6/6.
September 51Das Gemeindehaus ist fertiggestellt. Die Feuerwehr erhält eine Großgarage als Geräteraum. Umzug vom (anschließenden) Milchhaus in den neuen Raum, der auch einen Schlauchtrockenturm hat.
26. April 1950Es wird beschlossen, das baufällige Gemeindehaus in der Helmstadter Straße abzubrechen und an seiner Stelle ein Feuerwehrgerätehaus mit vier Wohnungen zu errichten.
11. April 1950Aus Anlass des 80-jährigen Bestehens wird ein Ehrungsabend abgehalten. Die Gemeinde gibt als Ehrengabe für 25-jährige Dienstzeit 3 DM und für 40-jährige Dienstzeit 5 DM pro Mitglied. Auch übernimmt die Gemeinde die Kosten für einen Musikabend.
08. Februar 1950Auf Antrag der Feuerwehr kauft die Gemeinde einen neuen Löschwagen. Eine neue Leiter wurde abgelehnt, da das Gerätehaus zu klein ist.
06. Januar 1947Die erste Generalversammlung nach dem Krieg wurde abgehalten.
April 1945Die Scheune von Friedrich Hofmann, Schäfersgasse, wird von einem Flugzeug in Brand geschossen und vollständig zerstört.
1944Durch zündelnde Kinder brennt die Scheune von Haus Nr. 4 (“Schützen”) ab.
1940Das 70-jährige Stiftungsfest fand wegen Kriegsereignissen nicht statt.
1939Durch einen Brand wird die Pfarrscheune vollständig zerstört.
1932Die Scheunen der Häuser Nr. 84 und 85 brennen ab.
8.-10. Juni 193060-jähriges Stiftungsfest auf dem Kirchberg. Das Festbier lieferte die Bürgerbräu Marktheidenfeld für 32 Mark pro hl. Die Kapelle Bohlig aus Remlingen bekam 330 Mark und freie Verpflegung.
30. Juni 1929Zwei Schlauchwagen und 600m Schläuche werden gekauft.
08. Juli 1928Eine überzählige Feuerlöschspritze wird an die Gemeinde Großlangheim verkauft. Der Verkaufspreis betrug 400 Mark.
Neue Helme werden angeschafft.
30. Mai 192050-jähriges Stiftungsfest. Die Gemeinde bewilligt zur Feier 800 Mark. Wegen der Kriegsfolgen werden keine auswärtigen Wehren eingeladen.
1920Die Scheune bei Karl Hofmann, Helmstadter Straße, brennt ab. (Anmerkung: An dieser Stelle wird das neue Feuerwehrhaus gebaut)
29. November 1919Die Versammlung beschließt, erstmals eine Christbaumverlosung am 2. Weihnachtsfeiertag abzuhalten. Der Gewinn betrug 546,01 Mark.
06. Januar 1917Kassenstand: 229,10 Mark
02. Februar 1913Das Kommando der Freiw. Feuerwehr bittet das Bezirksamt Marktheidenfeld die Feuerwehrpflicht bis zum vollendeten 45. Lebensjahr einzuschränken. Begründung:
1. Die Feuerwehr ist über 60 Mann stark.
2. Es sind noch Pflichtfeuerwehrmänner auszuheben. Der Feuerlöschdienst ist völlig ausreichend.
06. November 19081000 Mark werden zur Anschaffung neuer Uniformen genehmigt.
1906Zwei Scheunen bei Rüger und Fey in der jetztigen Raiffeisenstraße brennen ab.
1903Brandfall bei Bürgermeister Wilhelm Pabst. Scheune und Stallungen sind abgebrannt.
18. September 1898Ab sofort übernimmt die Gemeide die Verpflegungskosten bei auswärtigen Bränden. Für zwei Stunden Einsatz gibt es 1 Mark pro Mann.
189525-jähriges Stiftungsfest
1893Im Oktober brannten zwischen der Bohlengasse und der Langgasse (jetzt Raiffeisenstraße) zehn Scheunen und Nebengebäude ab.
16. März 1981Eine Buttenspritze zu 300 Mark wird gekauft. 26 Meter Hanfschläuche kosten 37,70 Mark.
29. Juni 1890Zum 20-jährigen Stiftungsfest werden 12,50 Mark für Anschaffungen aus der Gemeindekasse genehmigt.
1889In der jetzigen Hauptstraße brannten drei Scheunen ab.
27. Februar 1889Das Verzeichnis über die Pflichtfeuerwehr wurde 14 Tage im Rathaus ausgelegt.
19. September 1886Ein 2,2m langer Gummisaugschlauch kostete 38 Mark.
29. Juli 1883An Zehrkosten nach einem Brand in Billingshausen wurden 6,49 Mark genehmigt; dagegen jene aus Birkenfeld (7,40 Mark) abgelehnt, weil angenommen wird, “daß die Zehrung in Billingshausen genügt haben könnte”.
01. März 1876 Für das Anspannen an die Feuerwehrspritze gibt es 1 Mark pro Gespann und gefahrenen Kilometer – für die Rückfahrt jedoch nichts. Ein zweirädriger Transportwagen wird beschafft.
08. März 1873In der Versammlung wurde gerügt, dass die Generalversammlungen “sehr lau” besucht werden und Mitglieder zunehmend ohne Uniform erscheinen.
05. Januar 18731. Feuerwehrball “Ledige Feuerwehrmänner dürfen je ein Mädchen einführen”.
10. September 1872Commandant Jacob Heußlein verstirbt.
04. Februar 1872Die Mannschaft rückt zu einer Übung nach Helmstadt aus, “um der dort neu gebildeten Feuerwehr eine Anweisung im Dienst zu geben”.
30. Dezember 1871Der Gemeindeausschuss nimmt zur Kenntnis, dass die “alte Spritze” ihrem Zwecke nicht mehr vollständig entspricht. Eine neue soll angeschafft werden und die alte nochmals repariert werden.
05. Juli 1871 Das Stiftungsfest wird wegen schlechter Witterung verschoben.
06. Mai 1871 Es wird beschlossen, am 2. Sonntag im Juni ein Stiftungsfest abzuhalten. “Zur Musik wurde die von Helmstadt gewählt”. 20 Gulden und zweimaliges Sammeln auf dem Festplatz wurde als Honorar vereinbart.
01. April 1871Die ersten Gruppenbilder werden aufgenommen
Bild (Zug mit erster fahrbarer Spritze)
04. Februar 1871“Es wird mitgetheilt, daß für die im Felde stehenden Feuerwehrkameranden zwei Sendungen mit Tabak abgegangen sind.” Zum Feste der Rückkehr aus dem Krieg verspricht Kaufmann Zorn zwei Eimer Bier als Geschenk.
21. Januar 1871“Morgen Nachmittag, nach der Kirche, soll ein Ausmarsch nach Roßbrunn mit vollständiger Ausrüstung stattfinden.”
03. September 1870Die Feuerwehr von Greußenheim wird zu einer Übung eingeladen
02. Juli 1870Wer bei einer Übung oder Versammlung fehlt, muss eine Strafe zahlen.
11. Juni 1870Bei Kappenmacher Friedrich in Würzburg werden Kappen bestellt zum Stückpreis von 1 fl. (Gulden). Ein Mitgied wird bereits wieder ausgeschlossen. Gekauft werden Signalhörner, Hupen, Pfeifen und dergleichen. Wegen der Beschaffung der Mittel wird Bürgermeister Bauer beauftragt, bei der Gemeinde die “nöthigen Schritte zu thun”.
04. Juni 18701. Generalversammlung:
Die Satzung und die Dienstvorschrift wird genehmigt und die gesamte Feuerwehrmannschaft verpflichtet. Die 1. Übung wird auf Pfingstmontag früh um 5 Uhr angesetzt.
01. Juni 1870Der Gemeindeausschuss (Gemeinderat) beschließt auf Kosten der Gemeindekasse die Anschaffung von “nöthigen Steigen, Leitern, Gurte, Handbeile und Beile für die Pioniere”. Des weiteren Helme zum Schutze der der Gefahr ausgesetzten Mannschafft, Signalinstrumente und die “nothwendigsten Kleider, als Hose und Rock”.
31. Mai 1870Der Verwaltungsrat der Feuerwehr billigt die Einteilung in 3 Zügen mit jeweils 4 Rotten.Eine Kommission zur Entwerfung der Statuten wird gebildet und die Beschaffung der notwendigen Utensilien bei der Gemeinde beantragt.
30. Mai 1870 Gründungsversammlung
1. Vorstand wird Dr. Müllerklein
2. ‘Commandant’ Christian Fey