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Brand Freifläche

Um 12.03 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Roßbrunn alarmiert. Gemeldet war ein Brand auf einem Gartengrundstück.

Beim Eintreffen machte sich umgehend ein Trupp unter Atemschutz auf um die Lage zu erkunden. Dabei wurde festgestellt, das es in einem Bienenstock brannte. Dieser wurde geöffnet und abgelöscht. Hierbei gingen die Kräfte behutsam vor um das aufgeregte Bienenvolk, welches ihren Staat verteidigte, nicht noch weiter zu provozieren. Zudem bewässerte der Trupp noch die trockene Grasfläche um die Einsatzstelle.

Nach ca. 30 Minuten konnte diese an den Besitzer übergeben werden.

Rauchentwicklung

Pünktlich zum Mittag wurde die Wehr telefonisch zu einer Rauchentwicklung im Bereich der Uettinger Windräder alarmiert.

Beim Eintreffen stellte sich schnell heraus, dass es sich um die selbe Einsatzstelle wie gestern handelt. Die staatliche Feuerwehrschule Würzburg hält in diesem Bereich aktuell einen Luftbeobachterlehrgang ab.

Nach kurzer Rücksprache mit den Ausbildern der Feuerwehrschule vor Ort und der Leitstelle Würzburg konnte der Einsatz beendet werden.

Rauchentwicklung

Die Wehr wurde zu einer Rauchentwicklung im Bereich der Uettinger Windräder alarmiert.

Die Gemarkung wurde von der Wehr kontrolliert. Nach kurzer Suche war die Einsatzstelle gefunden. Bei der Erkundung stellte sich heraus dass die Staatliche Feuerwehrschule Würzburg aktuell einen Luftbeobachterlehrgang in diesem Bereich abhält.

Hauptaugenmerk bei dem Lehrgang ist die frühzeitige Erkennung von Waldbränden aus der Luft. Zur Übung wurde dafür eine Lichtung mit einer Nebelmaschine eingeraucht. Der so simulierte Brand, muss dann von den Lehrgangsteilnehmern vom Flugzeug aus erkannt werden.

Um einen echten Brandfall ausschließen zu können alarmierte der Disponent der Integrierten Leitstelle Würzburg die Uettinger Wehr um dieses zu kontrollieren.

Nach kurzer Rücksprache mit den Ausbildern der Feuerwehrschule vor Ort und der Leitstelle Würzburg konnte der Einsatz beendet werden.

Brand Freifläche

Um 15.27 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Flächenbrand auf die Gemarkung Helmstadt alarmiert. Dort hatte sich ein Feld bei Erntearbeiten entzündet.

An der Einsatzstelle angekommen wurden offene Flammen auf einer Ackerfläche, einer Hecke und am angrenzenden Waldrand vorgefunden. Der Brand erstreckte sich über einige hundert Quadratmeter. Ein dort im Ernteeinsatz befindlicher Mähdrescher konnte das Feld zum Glück rechtzeitig verlassen.

Die Einsatzkräfte begannen umgehend die Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren und Feuerpatschen.Unterstützt wurden diese zusätzlich von den örtlichen Landwirten. Wegen der benötigten Wassermenge wurde ein Pendelverkehr mit wasserführenden Fahrzeugen an die Einsatzstelle eingerichtet. Im weiteren Verlauf kam auch ein Forstbagger zum Einsatz um noch glühendes Brandgut aus der Hecke zu ziehen.

Der Einsatz war nach ca. zwei Stunden beendet.

Zimmerbrand

Um 9.10 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Remlingen alarmiert. Gemeldet war ein Zimmerbrand.

Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte begab sich umgehend ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr in das Wohnhaus zur Brandbekämpfung. Eine weitere Ausbreitung des Feuers konnte somit verhindert werden. Zum Glück befanden sich keine Personen mehr in dem verrauchten Wohnhaus. Das lose Brandgut wurde ins Freie gebracht und dort abgelöscht. 

Das Gebäude wurde mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern abgesucht und zudem das stark verrauchte Wohnhaus mit einem Überdrucklüfter belüftet.

Nach ca. 1 Stunde konnte die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben werden.

Zimmerbrand

Um 14.39 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Helmstadt alarmiert. Gemeldet war ein Zimmerbrand.

Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte begab sich umgehend ein Trupp unter Atemschutz in das Gebäude zur Brandbekämpfung. Dieser konnte Mithilfe der Wärmebildkamera den Brandherd schnell ausfindig machen. Es handelte sich um mehrere elektrische Großgeräte. Diese wurden abgelöscht und ins Freie gebracht. Die Bewohner konnten rechtzeitig das verrauchte Gebäude verlassen. Weitere PA Trupps kontrollierten das Wohnhaus samt Nachbargebäude mit der Wärmebildkamera. Zudem wurde das stark verrauchte Gebäude mit einem Hochdrucklüfter belüftet.

Nach ca. 1,5 Stunden konnten die Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.

LKW Brand

Um 11.48 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle die Einsatzkräfte auf die BAB3. Gemeldet war ein LKW Brand bei km 271,0 in Fahrtrichtung Würzburg.

Schon auf der Anfahrt konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein LKW in Vollbrand. Umgehend wurde ein Löschangriff unter Atemschutz durchgeführt. Paralell dazu löschte ein Trupp die schon brennende Böschung ab.

Wegen des enormen Löschwasserbedarfes entschloss sich die Einsatzleitung weitere wasserführende Fahrzeuge nachzualarmieren. Mehrere Löschfahrzeuge fuhren das benötigte Löschwasser im Pendelverkehr bei. Unter anderem kamen auch zwei Abrollbehälter mit Wasser/Schaum zum Einsatz. Da die A3 in Fahrtrichtung Würzburg geperrt war konnte die Einsatzstelle entgegen der Fahrtrichtung angefahren werden.

Um die brennende Ladung, welche aus Textilien bestand, besser ablöschen zu können wurde diese mit einem Bagger auseinander gezogen.

Der Einsatz endete für die letzten Einsatzkräfte um ca. 18 Uhr.

Dachstuhlbrand

Um 14.07 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Hettstadt alarmiert.

Bei einem Mehrfamilienhaus kam es zu einem Dachstuhlbrand. Da eine größere Anzahl von Atemschutzgeräteträger benötigt wurde alarmierte die Integrierte Leitstelle mehrere Feuerwehren nach. Die ersteintreffenden Kräfte stellten eine massive Rauchentwicklung aus dem Dach des Wohnhauses fest. Sofort wurde von Außen ein Löschangriff mit zwei Drehleitern durchgeführt. Nach Ablöschen der Flammen kontrollierten mehrere Atemschutztrupps das Gebäude mit der Wärmebildkamera. Der Speicher des Wohnhauses wurde leergeräumt und verbliebene Glutnester abgelöscht.

Nach ca. 3 Stunden war der Einsatz für die Uettinger Wehr beendet.