Um 21.54 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst auf die BAB3 in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert. Gemeldet war ein LKW Brand bei km 262,0. Bereits auf der Anfahrt war ein heller Feuerschein zu sehen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bot sich folgende Lage : Ein Sattelzug stand samt der Ladung, die aus Holz bestand, in Vollbrand. Teile einer angrenzenden Lärmschutzwand standen ebenfalls in Flammen. Personen befanden sich keine mehr im Fahrzeug.
Sofort wurde ein Löschangriff mit mehreren Rohren unter Atemschutz durchgeführt. Aufgrund der massiven Brandausbreitung ließ der Einsatzleiter umgehend weitere wasserführende Fahrzeuge nachalarmieren. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und ausgeleuchtet. Wegen dem enormen Löschwasserbedarf wurde ein Pendelverkehr mit wasserführenden Fahrzeugen eingerichtet.
Da auch eine unter der Autobahn durchführende Ortsverbindungsstraße von herabstürzenden Teilen der Lärmschutzwand bedroht war, musste diese für den Verkehr gesperrt werden. Unter Vornahme von Schaummittel stellte sich der gewünschte Löscherfolg ein. Um die restliche Glutnester der Ladung abzulöschen, musste diese auseinander gezogen werden.
Nach ca. 2 Stunden konnten die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz herausgelöst werden. Für die Uettinger Wehr endete der Einsatz um 2.15 Uhr.
Um 08.42 Uhr alarmierte die integrierte Leitstelle die Feuerwehren aus Roßbrunn und Uettingen, zusammen mit Polizei und Rettungsdienst, auf die B8 nach Roßbrunn. Dort kam es an der Abzweigung Richtung Hettstadt zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und kontrollierte die Fahrzeuge nach auslaufenden Betriebsstoffen. Die B8 wurde in diesem Bereich gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Der Rettungsdienst versorgte die Insassen der verunfallten Fahrzeuge. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei konnte die Fahrbahn gereinigt werden.
Nachdem die zwei stark beschädigten PKW vom Abschleppdienst aufgenommen waren, konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Nach einem ausgelösten eCall Notruf ohne Spracherwiderung (Notrufsystem für Fahrzeuge) alarmierte die Integrierte Leitstelle Würzburg die Feuerwehren aus Helmstadt und Uettingen zusammen mit Polizei und dem Rettungsdienst auf die BAB3 in Fahrtrichtung Frankfurt.
Der betreffende Autobahnabschnitt wurde von den Einsatzkräften kontrolliert. Es konnte jedoch kein betreffendes Ereignis festgestellt werden.
Nach Rücksprache zwischen B-Dienst und der Leitstelle konnte der Einsatz abgebrochen werden.
Es wurde ein technischer Defekt vermutet, da in Fahrtrichtung Frankfurt noch weitere eCall Notrufe von dem Fahrzeug eingegangen sind.
Um 23.13 Uhr wurden die Feuerwehren aus Helmstadt und Uettingen zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei auf die BAB 3 alarmiert. Dort kam es bei km 266.0 in Fahrtrichtung Frankfurt zu einem Verkehrsunfall an dem mehrere Fahrzeuge beteiligt waren.
Nach der Kollision mit einem LKW blieb ein PKW stark beschädigt auf der Überholspur liegen. Ein nachfolgendes Fahrzeug kollidierte ebenfalls mit dem PKW. Der Einsatzleiter veranlasste eine Vollsperrung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Frankfurt. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und ausgeleuchtet. Ein Löschfahrzeug wurde zu dem ca. 200 Meter weiterstehenden LKW beordert. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die Fahrzeuginsassen.
Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei konnte der verunfallte PKW auf der Standspur abgestellt werden. Die Fahrbahn wurde gereinigt und der Verkehr konnte einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Nach ca. 2,5 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehren beendet.
Um 18.36 Uhr wurden die Einsatzkräfte zum Benediktushof nach Holzkirchen gerufen.
Dort hatte die Brandmeldeanlage Alarm ausgelöst. Nach Eintreffen der Feuerwehr begab sich umgehend ein Trupp in das Gebäude. Nach umfangreicher Erkundung konnte Entwarnung gegeben werden.
Nachdem die Anlage zurückgestellt war konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.
Um 14.35 Uhr wurden die Einsatzkräfte zum Benediktushof nach Holzkirchen gerufen.
Dort hatte die Brandmeldeanlage Alarm ausgelöst. Nach Eintreffen der Feuerwehr begab sich umgehend ein Trupp in das Gebäude. Nach umfangreicher Erkundung konnte Entwarnung gegeben werden.
Nachdem die Anlage zurückgestellt war konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.
Um 19.43 Uhr wurde die Feuerwehr Helmstadt zu einem PKW Brand auf die BAB3 gerufen. Wegen eines technischen Defektes kam es bei km 266,0 in Fahrtrichtung Frankfurt zu einem Motorbrand. Zur Sicherung von Löschwasser und Atemschutzgeräteträger ließ die FF Helmstadt vorsorglich die Uettinger Wehr nachalarmieren.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten das brennende Fahrzeug ab. Die Einsatzstelle wurde abgesichert, ausgeleuchtet und die ausgelaufenen Betriebsstoffe aufgenommen.
Nachdem die Fahrbahn gereinigt war konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.