Kurz vor dem Jahreswechsel alarmierte die Integrierte Leitstelle mehrere Feuerwehren, zusammen mit Polizei und dem Rettungsdienst nach Remlingen. Dort kam es zu einem Brand an einem Gebäude.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein in der Garage geparkter PKW in Vollbrand. Umgehend wurde ein Löschangriff unter schwerem Atemschutz eingeleitet. Die eingesetzten Löschtrupps bekämpften die Flammen mit Wasser und Schaummittel. Nach dem Ablöschen des Brandes wurde die Garage samt angrenzenden Wohnhaus mit Hochleistungslüftern belüftet um diese wieder Rauchfrei zu bekommen.
Nach etwas mehr als 1 Stunde konnte die Uettinger Wehr die Einsatzstelle verlassen. Die Ortswehr führte später noch eine Brandnachschau durch.
Um 21.54 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst auf die BAB3 in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert. Gemeldet war ein LKW Brand bei km 262,0. Bereits auf der Anfahrt war ein heller Feuerschein zu sehen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte bot sich folgende Lage : Ein Sattelzug stand samt der Ladung, die aus Holz bestand, in Vollbrand. Teile einer angrenzenden Lärmschutzwand standen ebenfalls in Flammen. Personen befanden sich keine mehr im Fahrzeug.
Sofort wurde ein Löschangriff mit mehreren Rohren unter Atemschutz durchgeführt. Aufgrund der massiven Brandausbreitung ließ der Einsatzleiter umgehend weitere wasserführende Fahrzeuge nachalarmieren. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und ausgeleuchtet. Wegen dem enormen Löschwasserbedarf wurde ein Pendelverkehr mit wasserführenden Fahrzeugen eingerichtet.
Da auch eine unter der Autobahn durchführende Ortsverbindungsstraße von herabstürzenden Teilen der Lärmschutzwand bedroht war, musste diese für den Verkehr gesperrt werden. Unter Vornahme von Schaummittel stellte sich der gewünschte Löscherfolg ein. Um die restliche Glutnester der Ladung abzulöschen, musste diese auseinander gezogen werden.
Nach ca. 2 Stunden konnten die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz herausgelöst werden. Für die Uettinger Wehr endete der Einsatz um 2.15 Uhr.
Nach einem Gewitterregen kam es auf der BAB3 in Fahrtrichtung Würzburg zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen. Beteiligt waren 2 PKW und ein LKW. Aufgrund des hierbei ausgelösten e-Call Notruf alarmierte die ILS die Feuerwehren aus Helmstadt und Uettingen sowie Polizei und den Rettungsdienst.
Nach Eintreffen an der Einsatzstelle sicherte die Feuerwehr die Einsatzstelle ab und kontrollierte die beteiligten Fahrzeuge nach auslaufenden Betriebsstoffen. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die verletzten Personen.
Nach ca. einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Um 15.54 Uhr wurden Polizei, Rettungsdienst und mehrere Feuerwehren auf die BAB3 in Fahrtrichtung Würzburg nachalarmiert. Dort ereignete sich zwischen dem Parkplatz Fronberg und der Anschlusstelle Helmstadt eine auf mehrere Abschnitte verteilte Massenkaramolage an der insgesamt mehrere dutzend Fahrzeuge beteiligt waren.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte aus Uettingen, brannten in einem Abschnitt insgesamt 4 der beteiligten Fahrzeuge. Diese wurden unter Atemschutz mithilfe von Schaummittel abgelöscht. Zeitgleich wurde die Unfallstelle, welche sich über mehrere hundert Meter erstreckte, abgesichert.
Um die Löschwasserversorgung zu sichern richtete die Einsatzleitung einen Pendelverkehr ein. 5 Feuerwehrfahrzeuge fuhren das Wasser aus der nahegelegenen Ortschaft Mädelhofen bei.
Die Kräfte der anwesenden Feuerwehren unterstützen zudem den Rettungsdienst bei der Versorgung der insgesamt mehr als 30 Patienten. Dieser war ebenfalls mit einem Großaufgebot anwesend. Es kamen auch drei Rettungshubschrauber zum Einsatz. Leider kam für zwei Personen jede Hilfe zu spät.
Im Feuerwehrgerätehaus von Waldbrunn wurde eine Verletztensammelstelle eingerichtet.
Nach ca. 2 Stunden konnten die ersten Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Eine Nachbesprechung des Einsatzes fand noch für die herausgelösten Feuerwehren im Gerätehaus der Uettinger Wehr bei einer kleinen Stärkung statt.
Um 15.39 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Uettingen alarmiert. Gemeldet war ein Brand in einem Gebäude. Schon auf der Anfahrt war eine größere Rauchwolke zu erkennen.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte quoll schwarzer Rauch aus dem Wohnhaus. Die Erkundung durch den Einsatzleiter ergab folgende Lage: Im Heizraum war ein Feuer ausgebrochen. Schwarzer Rauch trat aus diesem und den angrenzenden Garagen aus. Personen waren zum Glück keine in Gefahr.
Sofort begab sich ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem C-Rohr in das Gebäude. Zeitgleich wurde die darüberliegende Wohnung und die angrenzenden Gebäude durch mehrere Trupps kontrolliert. Nach Ablöschen des Brandes wurden die verrauchten Bereiche mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Zum Freimessen des Wohnhauses bestellte der Einsatzleiter ein Fahrzeug der Feuerwehr Helmstadt mit einem Mehrgasmessgerät an die E-Stelle. Ein weiterer Trupp führte kleinere Nachlöscharbeiten durch und kontrollierte die Bereiche mit der Wärmebildkamera. Nachdem diese beendet waren, konnte das Gebäude wieder an den Eigentümer übergeben werden.
Um 21 Uhr kontrollierte die Besatzung des Löschfahrzeuges der Uettinger Wehr die Einsatzstelle nochmal mit der Wärmebildkamera. Danach konnte dieser Einsatz beendet werden.
Um 16.16 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf die BAB 3 alarmiert. Gemeldet war dort ein LKW Brand bei km 263,0 in Fahrtrichtung Frankfurt. Schon auf der Anfahrt war eine größere Rauchsäule zu sehen.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Zugmaschine eines Gliederzuges nach einem technischen Defekt in Vollbrand. Umgehend begaben sich mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung. Aufgrund des größeren Löschwasserbedarfes lies der Einsatzleiter weitere wasserführende Fahrzeuge nachalarmieren. Zudem fuhren die zwei Fahrzeuge der Wehr Löschwasser im Pendelverkehr aus dem nahegelegenen Wertheim-Village herbei.
Zur besseren Brandbekämpfung wurde die Ladung, welche aus Obst und Gemüse bestand auseinander gezogen. Für die Dauer der Löscharbeiten war die Fahrbahn in Richtung Frankfurt gesperrt.
Nach ca. zwei Stunden konnten die ersten Kräfte von der Einsatzstelle abgezogen werden.
Um 09.36 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Uettingen alarmiert. Gemeldet wurde ein Gasaustritt in einem Gebäude. Aufgrund des Einsatzstichwortes alarmierte die Leitstelle gleich mehrere Feuerwehren mit umfangreicher Spezialausrüstung.
Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr ergab sich folgende Lage: In einem Wohnhaus wurde bei Bauarbeiten versehentlich eine Gasleitung angebohrt. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten die Anwohner das Gebäude verlassen und das Abstellen der Gaszuleitung war bereits erfolgt.
Ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigem Atemschutz begab sich umgehend mit einem Mehrgasmessgerät in das Gebäude um die Gaskonzentration zu messen. Es konnte dabei keine erhöhte Konzentration mehr festgestellt werden. Das Gebäude wurde zur Sicherheit mit einem Hochleistungslüfter belüftet und die erste Kräfte konnten die Einsatzstelle bereits verlassen.
Nach Beendigung aller Maßnahmen konnte die Einsatzstelle an die Mitarbeiter einer Fachfirma übergeben werden.
Um 9.39 Uhr wurde die Feuerwehr Uettingen zusammen mit anderen Rettungskräften zu einem Verkehrsunfall auf die B8 Höhe Remlingen alarmiert. Gemeldet war hier ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person.
Den ersteintreffenden Einsatzkräften bot sich folgende Lage: Zwei PKW waren miteinander kollidiert. Hierbei gab es vier verletzte Personen, von denen zum Glück keine eingeklemmt war.
Die Patienten wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von den First Responder der anwesenden Feuerwehren erstversorgt. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und der Verkehr umgeleitet. Die Feuerwehr nahm die ausgelaufenden Betriebsstoffe auf und reinigte die Fahrbahn.
Nach ca. 2 Stunden war der Einsatz für die Wehr beendet.