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Massenkarambolage

Um 15.54 Uhr wurden Polizei, Rettungsdienst und mehrere Feuerwehren auf die BAB3 in Fahrtrichtung Würzburg nachalarmiert. Dort ereignete sich zwischen dem Parkplatz Fronberg und der Anschlusstelle Helmstadt eine auf mehrere Abschnitte verteilte Massenkaramolage an der insgesamt mehrere dutzend Fahrzeuge beteiligt waren.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte aus Uettingen, brannten in einem Abschnitt insgesamt 4 der beteiligten Fahrzeuge. Diese wurden unter Atemschutz mithilfe von Schaummittel abgelöscht. Zeitgleich wurde die Unfallstelle, welche sich über mehrere hundert Meter erstreckte, abgesichert.

Um die Löschwasserversorgung zu sichern richtete die Einsatzleitung einen Pendelverkehr ein. 5 Feuerwehrfahrzeuge fuhren das Wasser aus der nahegelegenen Ortschaft Mädelhofen bei.

Die Kräfte der anwesenden Feuerwehren unterstützen zudem den Rettungsdienst bei der Versorgung der insgesamt mehr als 30 Patienten. Dieser war ebenfalls mit einem Großaufgebot anwesend.  Es kamen auch drei Rettungshubschrauber zum Einsatz. Leider kam für zwei Personen jede Hilfe zu spät.

Im Feuerwehrgerätehaus von Waldbrunn wurde eine Verletztensammelstelle eingerichtet.

Nach ca. 2 Stunden konnten die ersten Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.  Eine Nachbesprechung des Einsatzes fand noch für die herausgelösten Feuerwehren im Gerätehaus der Uettinger Wehr bei einer kleinen Stärkung statt.

HVO

Kein Einsatzbericht vorhanden.

Gasaustritt im Gebäude


Um 09.36 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Uettingen alarmiert. Gemeldet wurde ein Gasaustritt in einem Gebäude. Aufgrund des Einsatzstichwortes alarmierte die Leitstelle gleich mehrere Feuerwehren mit umfangreicher Spezialausrüstung.

Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr ergab sich folgende Lage: In einem Wohnhaus wurde bei Bauarbeiten versehentlich eine Gasleitung angebohrt. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten die Anwohner das Gebäude verlassen und das Abstellen der Gaszuleitung war bereits erfolgt.


Ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigem Atemschutz begab sich umgehend mit einem Mehrgasmessgerät in das Gebäude um die Gaskonzentration zu messen. Es konnte dabei keine erhöhte Konzentration mehr festgestellt werden. Das Gebäude wurde zur Sicherheit mit einem Hochleistungslüfter belüftet und die erste Kräfte konnten die Einsatzstelle bereits verlassen.


Nach Beendigung aller Maßnahmen konnte die Einsatzstelle an die Mitarbeiter einer Fachfirma übergeben werden.

Gasaustritt im Gebäude

Um 18.32 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Remlingen alarmiert. Gemeldet war dort ein Gasaustritt in einem Gebäude. Aufgrund des Einsatzstichwortes alarmierte die Leitstelle gleich mehrere Feuerwehren mit spezieller Ausrüstung.

Ein Trupp der ersteintreffende Ortswehr begab sich umgehend zur Lageerkundung in das Wohnhaus. Es konnte jedoch kein Gasaustritt festgestellt werden.

Die noch anfahrende Kräfte konnten somit die Alarmfahrt wieder abbrechen.

VU mit mehreren Fahrzeugen

Um 1.26 Uhr wurden mehrere Feuerwehren, zusammen mit Polizei und Rettungsdienst, auf die BAB 3 zu einem Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert.

Die ersteintreffenden Einsatzkräfte fanden folgende Lage vor: Die Einsatzstelle erstreckte sich über mehrere hundert Meter in beide Fahrtrichtungen. Beteiligt waren mehrere PKW, Kleintransporter und ein LKW. 

Es folgte eine sofortige Vollsperrung der BAB 3. Die Einsatzleitung bildete sofort verschiedene Abschnitte. Mehrere Personen mussten mit hydraulischem Rettungsgerät aus ihren verunfallten Fahrzeugen befreit werden. Nach der Rettung konnten die Patienten an den Rettungsdienst übergeben werden. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und ausgeleuchtet. Zudem wurde der Brandschutz erstellt und die ausgelaufenen Betriebsstoffe aufgenommen.

Nach ca. einer Stunde konnten die ersten Kräfte abgezogen werden.

Gasaustritt

Um 15.53 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Gasaustritt in Uettingen alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte bot sich folgende Lage: Aus einem außenliegenden Gastank strömte Propangas aus.

Nach einer ersten Erkundung wurden die Bewohner der umliegenden Wohnhäuser evakuiert und die Einsatzstelle großräumig abgesperrt.

Ein Atemschutztrupp kam mit einem Gasmessgerät zum Einsatz, um die Konzentration des Gas/Luftgemisches in der Umgebung festzustellen.

Aufgrund der hohen Außentemperaturen kühlte ein weiterer Trupp den Gastank mit einem C-Rohr um den Druck im Inneren zu reduzieren. Nach kurzer Zeit konnte der Gasaustritt gestoppt werden. Ein Teil der Einsatzkräfte konnte somit wieder abgezogen werden.

Ein Techniker der Betreiberfirma wurde an die Einsatzstelle gerufen. Nachdem dieser eine Kontrolle der Sicherheitseinrichtungen durchgeführt hatte, konnte der Rest der Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.

 

VU Person eingeklemmt

Um 16.11 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf die BAB3 gerufen. Dort ereignete sich bei km 272,0 in Fahrtrichtung Würzburg ein schwerer Verkehrsunfall.

Ein Kleintransporter war am Stauende auf einen Sattelzug aufgefahren und blieb stark beschädigt auf dem linken Fahrstreifen liegen. Der hierbei eingeklemmte Fahrer wurde von der Feuerwehr mit schwerem hydraulischen Rettungsgerät befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Parallel dazu sicherten die Kräfte die Einsatzstelle ab, erstellten den Brandschutz  und nahmen die ausgelaufenen Betriebsstoffe auf.

Nach ca. 2 Stunden konnte dieser Einsatz beendet werden.

Dachstuhlbrand

Um 14.07 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Hettstadt alarmiert.

Bei einem Mehrfamilienhaus kam es zu einem Dachstuhlbrand. Da eine größere Anzahl von Atemschutzgeräteträger benötigt wurde alarmierte die Integrierte Leitstelle mehrere Feuerwehren nach. Die ersteintreffenden Kräfte stellten eine massive Rauchentwicklung aus dem Dach des Wohnhauses fest. Sofort wurde von Außen ein Löschangriff mit zwei Drehleitern durchgeführt. Nach Ablöschen der Flammen kontrollierten mehrere Atemschutztrupps das Gebäude mit der Wärmebildkamera. Der Speicher des Wohnhauses wurde leergeräumt und verbliebene Glutnester abgelöscht.

Nach ca. 3 Stunden war der Einsatz für die Uettinger Wehr beendet.