Um 15.46 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Helmstadt alarmiert. Gemeldet war dort eine Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus.
Die ersteintreffende Ortswehr stellte bei der Erkundung verbranntes Essen in einem Ofen fest. Die Überreste wurden von einem Trupp ins Freie gebracht. Nach der Belüftung des Gebäudes konnte dieses wieder an den Eigentümer übergeben werden.
Nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter konnte die Uettinger Wehr die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen.
Um 16.58 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf die BAB3 in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert, nachdem das eCall System eines Fahrzeuges einen Unfall gemeldet hatte.
Das ersteintreffende Einsatzfahrzeug fand folgende Lage vor: Ein Kleintransporter war bei Schnee und Eisglätte in die Leitplanke neben der Standspur geschleudert. Eine verletzte Person wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und ausgeleuchtet. Zudem nahmen die Einsatzkräfte die ausgelaufenen Betriebsstoffe auf.
Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung konnte die Uettinger Wehr die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen.
Um 14.39 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Helmstadt alarmiert. Gemeldet war ein Zimmerbrand.
Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte begab sich umgehend ein Trupp unter Atemschutz in das Gebäude zur Brandbekämpfung. Dieser konnte Mithilfe der Wärmebildkamera den Brandherd schnell ausfindig machen. Es handelte sich um mehrere elektrische Großgeräte. Diese wurden abgelöscht und ins Freie gebracht. Die Bewohner konnten rechtzeitig das verrauchte Gebäude verlassen. Weitere PA Trupps kontrollierten das Wohnhaus samt Nachbargebäude mit der Wärmebildkamera. Zudem wurde das stark verrauchte Gebäude mit einem Hochdrucklüfter belüftet.
Nach ca. 1,5 Stunden konnten die Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.
Um 16.11 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf die BAB3 gerufen. Dort ereignete sich bei km 272,0 in Fahrtrichtung Würzburg ein schwerer Verkehrsunfall.
Ein Kleintransporter war am Stauende auf einen Sattelzug aufgefahren und blieb stark beschädigt auf dem linken Fahrstreifen liegen. Der hierbei eingeklemmte Fahrer wurde von der Feuerwehr mit schwerem hydraulischen Rettungsgerät befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Parallel dazu sicherten die Kräfte die Einsatzstelle ab, erstellten den Brandschutz und nahmen die ausgelaufenen Betriebsstoffe auf.
Nach ca. 2 Stunden konnte dieser Einsatz beendet werden.
Um 11.48 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle die Einsatzkräfte auf die BAB3. Gemeldet war ein LKW Brand bei km 271,0 in Fahrtrichtung Würzburg.
Schon auf der Anfahrt konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein LKW in Vollbrand. Umgehend wurde ein Löschangriff unter Atemschutz durchgeführt. Paralell dazu löschte ein Trupp die schon brennende Böschung ab.
Wegen des enormen Löschwasserbedarfes entschloss sich die Einsatzleitung weitere wasserführende Fahrzeuge nachzualarmieren. Mehrere Löschfahrzeuge fuhren das benötigte Löschwasser im Pendelverkehr bei. Unter anderem kamen auch zwei Abrollbehälter mit Wasser/Schaum zum Einsatz. Da die A3 in Fahrtrichtung Würzburg geperrt war konnte die Einsatzstelle entgegen der Fahrtrichtung angefahren werden.
Um die brennende Ladung, welche aus Textilien bestand, besser ablöschen zu können wurde diese mit einem Bagger auseinander gezogen.
Der Einsatz endete für die letzten Einsatzkräfte um ca. 18 Uhr.
Am Donnerstag Nachmittag wurden die Einsatzkräfte auf die BAB3 in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.
Dort sollte an der Anschlußstelle Helmstadt ein LKW auf dem Seitenstreifen stehen bei dem schwarzer Rauch aufsteigt. Jedoch konnte dort kein brennendes Fahrzeug gefunden werden. Der betreffende Autobahnabschnitt wurde von Polizei und Feuerwehr in beide Fahrtrichtungen kontrolliert.
Nach Rücksprache mit der integrierten Leitstelle konnten die Einsatzkräfte den Einsatz abbrechen und wieder einrücken.
BAB3 km 271,0 Fahrtrichtung Würzburg VU LKW umgestürzt.
So lautete die Einsatzmeldung am Donnerstag Nachmittag. Sofort machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg. Jedoch konnte dort kein Verkehrsunfall festgestellt werden. Der betroffene Autobahnabschnitt wurde in beiden Fahrtrichtungen kontrolliert.
Nach Rücksprache mit der integrierten Leitstelle stellte sich heraus das sich der Unfall in einem weiter entfernten Autobahnabschnitt befand. Somit konnten die Einsatzkräfte den Einsatz abbrechen und wieder einrücken.