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VU mehrere Fahrzeuge

Um 15.35 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf die BAB3 alarmiert. Dort kam es bei km 270,5 in Fahrtrichtung Würzburg auf Höhe des Parkplatzes Fronberg zu einem Verkehrsunfall. Aufgrund eines vorausgegangenen Verkehrsunfalles kam es zu einem Rückstau des Verkehrs. Hierbei fuhr der Lenker eines PKW in das Stauende und kollidierte mit sieben weiteren Fahrzeugen. Ein hierbei enstandener Brand konnte von Ersthelfern mit mehreren Feuerlöschern erfolgreich bekämpft werden.

Die Einsatzstelle wurde abgesichert und der Brandschutz erstellt. Der Rettungsdienst kümmerte sich um 10 verletzte Personen. Die First Responder der anwesenden Feuerwehren unterstützten diesen hierbei. Die Einsatzkräfte nahmen die ausgelaufenen Betriebsstoffe auf und reinigten die Fahrbahn.

Aufgrund des hierbei enstandenen Rückstaus kam es am Stauende wenige Kilometer entfernt zu einem weiteren Folgeunfall, bei dem 2 Personen in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurden. Diese Einsatzstelle wurde durch bereits alarmierte Feuerwehren aus dem Landkreis Würzburg sowie durch weitere Wehren aus dem Nachbarbundesland abgearbeitet. Im Einsatz waren hierbei auch 3 Rettungshubschrauber. Die Autobahn musste für die Unfallaufnahme komplett gesperrt und der Verkehr weiträumig umgeleitet werden.

Dies erzeugte einen enormen Rückstau und es kam zu einem weiteren Folgeunfall, bei dem sieben Fahrzeuge beteiligt waren. Dieser wurde von Feuerwehren aus dem Landkreis Main Spessart abgearbeitet.

Der Verkehr wurde weiträumig um die Einsatzstellen umgeleitet

Um 19 Uhr konnten die Kräfte der Uettinger Wehr die Einsatzstelle auf der A3 Höhe PWC Fronberg verlassen und wieder einrücken.

Brand an Gebäude

Kurz vor dem Jahreswechsel alarmierte die Integrierte Leitstelle mehrere Feuerwehren, zusammen mit Polizei und dem Rettungsdienst nach Remlingen. Dort kam es zu einem Brand an einem Gebäude.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein in der Garage geparkter PKW in Vollbrand. Umgehend wurde ein Löschangriff unter schwerem Atemschutz eingeleitet. Die eingesetzten Löschtrupps bekämpften die Flammen mit Wasser und Schaummittel. Nach dem Ablöschen des Brandes wurde die Garage samt angrenzenden Wohnhaus mit Hochleistungslüftern belüftet um diese wieder Rauchfrei zu bekommen.

Nach etwas mehr als 1 Stunde konnte die Uettinger Wehr die Einsatzstelle verlassen. Die Ortswehr führte später noch eine Brandnachschau durch.

Person abgestürzt

Um 14.47 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Remlingen alarmiert. Dort war bei Arbeiten in einem Wohnhaus eine Person von der Leiter gestürzt und lag verletzt auf einem schwer zugänglichen Balkon. Aufgrund des Einsatzstichwortes alarmierte die Leitstelle Würzburg die Drehleiter der FF Marktheidenfeld und die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Würzburg.

Bei der Einsatzstelle handelte es sich um einen Rohbau, in dem noch keine Treppe zwischen den Stockwerken vorhanden war. Der Patient wurde vom Rettungsdienst und den anwesenden First Respondern versorgt. Aufgrund der vorgefundenen Lage und in Absprache mit dem Rettungsdienst entschied sich der Einsatzleiter, die verletzte Person durch das Haus zum nächstgelegenen Fenster zu bringen. Dort kam die Drehleiter zum Einsatz um den Patienten aus dem ersten Stock schonend nach unten zu heben.

Brand Gebäude

Um 15.39 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Uettingen alarmiert. Gemeldet war ein Brand in einem Gebäude. Schon auf der Anfahrt war eine größere Rauchwolke zu erkennen.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte quoll schwarzer Rauch aus dem Wohnhaus. Die Erkundung durch den Einsatzleiter ergab folgende Lage: Im Heizraum war ein Feuer ausgebrochen. Schwarzer Rauch trat aus diesem und den angrenzenden Garagen aus. Personen waren zum Glück keine in Gefahr.

Sofort begab sich ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem C-Rohr in das Gebäude. Zeitgleich wurde die darüberliegende Wohnung und die angrenzenden Gebäude durch mehrere Trupps kontrolliert. Nach Ablöschen des Brandes wurden die verrauchten Bereiche mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Zum Freimessen des Wohnhauses bestellte der Einsatzleiter ein Fahrzeug der Feuerwehr Helmstadt mit einem Mehrgasmessgerät an die E-Stelle. Ein weiterer Trupp führte kleinere Nachlöscharbeiten durch und kontrollierte die Bereiche mit der Wärmebildkamera. Nachdem diese beendet waren, konnte das Gebäude wieder an den Eigentümer übergeben werden.

Um 21 Uhr kontrollierte die Besatzung des Löschfahrzeuges der Uettinger Wehr die Einsatzstelle nochmal mit der Wärmebildkamera. Danach konnte dieser Einsatz beendet werden.

Gasaustritt im Gebäude


Um 09.36 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Uettingen alarmiert. Gemeldet wurde ein Gasaustritt in einem Gebäude. Aufgrund des Einsatzstichwortes alarmierte die Leitstelle gleich mehrere Feuerwehren mit umfangreicher Spezialausrüstung.

Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr ergab sich folgende Lage: In einem Wohnhaus wurde bei Bauarbeiten versehentlich eine Gasleitung angebohrt. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten die Anwohner das Gebäude verlassen und das Abstellen der Gaszuleitung war bereits erfolgt.


Ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigem Atemschutz begab sich umgehend mit einem Mehrgasmessgerät in das Gebäude um die Gaskonzentration zu messen. Es konnte dabei keine erhöhte Konzentration mehr festgestellt werden. Das Gebäude wurde zur Sicherheit mit einem Hochleistungslüfter belüftet und die erste Kräfte konnten die Einsatzstelle bereits verlassen.


Nach Beendigung aller Maßnahmen konnte die Einsatzstelle an die Mitarbeiter einer Fachfirma übergeben werden.

Gasaustritt im Gebäude

Um 18.32 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Remlingen alarmiert. Gemeldet war dort ein Gasaustritt in einem Gebäude. Aufgrund des Einsatzstichwortes alarmierte die Leitstelle gleich mehrere Feuerwehren mit spezieller Ausrüstung.

Ein Trupp der ersteintreffende Ortswehr begab sich umgehend zur Lageerkundung in das Wohnhaus. Es konnte jedoch kein Gasaustritt festgestellt werden.

Die noch anfahrende Kräfte konnten somit die Alarmfahrt wieder abbrechen.

Rauchentwicklung im Gebäude

Um 4.59 Uhr wurde die Wehr zusammen mit anderen Einsatzkräften nach Homburg am Main alarmiert. Gemeldet war eine starke Rauchentwicklung aus einem Gebäude.

Noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle kam die Lagemeldung von den ersteintreffenden Kräften, das es sich um einen stark rauchenden Ölofen handelte.

Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung konnte die Uettinger Wehr die Alarmfahrt wieder abbrechen.

Zimmerbrand

Um 9.10 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Remlingen alarmiert. Gemeldet war ein Zimmerbrand.

Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte begab sich umgehend ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr in das Wohnhaus zur Brandbekämpfung. Eine weitere Ausbreitung des Feuers konnte somit verhindert werden. Zum Glück befanden sich keine Personen mehr in dem verrauchten Wohnhaus. Das lose Brandgut wurde ins Freie gebracht und dort abgelöscht. 

Das Gebäude wurde mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern abgesucht und zudem das stark verrauchte Wohnhaus mit einem Überdrucklüfter belüftet.

Nach ca. 1 Stunde konnte die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben werden.