In der Nacht zum Samstag wurde die Wehr nach Helmstadt alarmiert. Hier waren in der Ortsmitte mehrere Scheunen in Brand geraten.
Die Einsatzkräfte, die mit einem Großaufgebot (unter anderem mehrere Drehleitern) vor Ort waren, konnten ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Wohnhäuser und Gebäude verhindern. Die Scheunen brannten allerdings bis auf die Grundmauern nieder.
Die Lösch- und Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Nachmittagsstunden hin.
Die Fahrerin eines PKW wurde bei einem Frontalzusammenstoß mit einem LKW in Ihrem Wagen eingeklemmt. Leider kam für Sie jede Hilfe zu Spät. Der Notarzt konnte beim Eintreffen an der Unfallstelle nur noch den Tod der Frau feststellen.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle für die Dauer der Unfallaufnahme ab, auslaufende Betriebsstoffe wurden abgebunden. Nachdem die verunfallte Person aus Ihrem Fahrzeug geborgen wurde, konnte die Wehr die Einsatzstelle verlassen. Die Polizei übernahm im weiteren Verlauf die Absicherung der Einsatzstelle bis die Reinigung der Straße durch eine Fachfirma abgeschlossen war.
In der Nacht wurde die Wehr zu einem Brandmeldealarm nach Helmstadt gerufen. Nach kurzer Erkundung konnte Entwarnung gegeben werden, die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken.
Am Samstag Morgen wurden mehrere Feuerwehren zu einem Verkehrsunfall auf die A3 in Fahrtrichtung Würzburg gerufen. Ein LKW hatte die Kontrolle verloren, war auf die Seite gekippt und versperrte so mehrere Fahrspuren.
Da der LKW unter anderem auch Gefahrgut geladen hatte, wurden weitere Kräfte mit Ausrüstung zur fachgerechten Bergung der Ladung nachalarmiert.
Der Auflieger des LKW wurde von den Feuerwehren unter Einsatz von Chemikalienschutzanzügen und Atemschutz von Hand ausgeladen und die Ladung hierbei auf auslaufende Gefahrstoffe kontrolliert. Anschließend konnte das Gespann von einem Abschleppunternehmen wieder aufgestellt werden.