Am frühen Morgen um 5.38 Uhr wurden die Feuerwehren aus Helmstadt und Uettingen zusammen mit anderen Einsatzkräften auf die BAB3 alarmiert. Gemeldet war dort ein LKW Brand bei km 264.0 in Fahrtrichtung Frankfurt.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte standen 2 Reifen eines Sattelaufliegers in Vollbrand. Der Fahrer konnte die Zugmaschine noch abkoppeln und aus dem Gefahrenbereich bringen. Umgehend begaben sich zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren zur Brandbekämpfung.
Nach kurzer Zeit konnte Feuer aus gemeldet werden. Nach dem Ablöschen kühlten die Feuerwehrkräfte das Brandgut weiter ab und kontrollierten dieses mit einer Wärmebildkamera. Zudem wurde die Einsatzstelle abgesichert und ausgeleuchtet.
Nach ca. einer Stunde war der Einsatz für die Uettinger Wehr beendet.
Um 16.16 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf die BAB 3 alarmiert. Gemeldet war dort ein LKW Brand bei km 263,0 in Fahrtrichtung Frankfurt. Schon auf der Anfahrt war eine größere Rauchsäule zu sehen.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Zugmaschine eines Gliederzuges nach einem technischen Defekt in Vollbrand. Umgehend begaben sich mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung. Aufgrund des größeren Löschwasserbedarfes lies der Einsatzleiter weitere wasserführende Fahrzeuge nachalarmieren. Zudem fuhren die zwei Fahrzeuge der Wehr Löschwasser im Pendelverkehr aus dem nahegelegenen Wertheim-Village herbei.
Zur besseren Brandbekämpfung wurde die Ladung, welche aus Obst und Gemüse bestand auseinander gezogen. Für die Dauer der Löscharbeiten war die Fahrbahn in Richtung Frankfurt gesperrt.
Nach ca. zwei Stunden konnten die ersten Kräfte von der Einsatzstelle abgezogen werden.
Um 16.22 Uhr wurden die Feuerwehren aus Helmstadt und Uettingen zusammen mit Polizei und Rettungsdienst auf die BAB3 alarmiert. Dort war auf der PWC Fronberg Süd ein Ölauslauf aus einem LKW gemeldet.
Beim Versuch, diesen zu stoppen verletzte sich der Fahrer an der heißen Flüssigkeit.Die First Responder der anwesenden Feuerwehren versorgten die verletzte Person bis zum Eintreffen vom Rettungsdienst. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und der Ölauslauf gestoppt. Die schon ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden mit Bindemittel aufgenommen.
Nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter konnte die Uettinger Wehr die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen.
Nach einem Verkehrsunfall mit einem Wohnwagengespann auf der BAB3 bei km 263,0 in Fahrtrichtung Frankfurt wurde die Einsatzstelle abgesichert und die ausgelaufenen Betriebsstoffe aufgenommen. Zwei verletzte Personen wurden von den First Responder versorgt.
Noch während des Einsatzes in Uettingen kam es auf der BAB3 bei km 276,0 in Fahrtrichtung Würzburg zu einem schweren Verkehrsunfall. Das Löschgruppenfahrzeug der Uettinger Wehr wurde aus dem Einsatz herausgelöst und fuhr die neue Einsatzstelle auf der A3 an.
Dort war nach einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten LKW einer der beiden in Flammen aufgegangen. Umgehend begannen mehrere Trupps mit der Brandbekämpfung des Fahrzeuges und der angrenzenden Böschung. Die Wehr versorgte die Einsatzkräfte mit Löschwasser und stellte zwei Trupps mit Atemschutzgeräteträger. Wegen dem erhöhten Löschwasserbedarf ließ die Einsatzleitung noch weitere Wehren mit wasserführenden Fahrzeugen nachalarmieren. Zudem fuhr das Wechselladerfahrzeug der Landkreises mit dem Abrollbehäter Wasser/Schaum die Einsatzstelle an.
Nach ca. 1,5 Stunden konnten die ersten Kräfte die Einsatzstelle verlassen.
Um 1.26 Uhr wurden mehrere Feuerwehren, zusammen mit Polizei und Rettungsdienst, auf die BAB 3 zu einem Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte fanden folgende Lage vor: Die Einsatzstelle erstreckte sich über mehrere hundert Meter in beide Fahrtrichtungen. Beteiligt waren mehrere PKW, Kleintransporter und ein LKW.
Es folgte eine sofortige Vollsperrung der BAB 3. Die Einsatzleitung bildete sofort verschiedene Abschnitte. Mehrere Personen mussten mit hydraulischem Rettungsgerät aus ihren verunfallten Fahrzeugen befreit werden. Nach der Rettung konnten die Patienten an den Rettungsdienst übergeben werden. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und ausgeleuchtet. Zudem wurde der Brandschutz erstellt und die ausgelaufenen Betriebsstoffe aufgenommen.
Nach ca. einer Stunde konnten die ersten Kräfte abgezogen werden.
Um 04.49 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf die BAB3 in Richtung Frankfurt alarmiert. Gemeldet war ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person.
Das ersteintreffende Fahrzeug fand folgende Lage vor: Ein PKW kollidierte mit einem LKW und blieb stark beschädigt auf der Überholspur der Autobahn stehen. Zum Glück gab es hierbei keine eingeklemmten Personen. Ein Ersthelfer konnte mit Feuerlöscher den Entstehungsbrand vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte ablöschen. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, leuchtete diese aus und erstellte den Brandschutz. Zudem wurden die ausgelaufenen Betriebsstoffe abgebunden. Der Rettungsdienst versorgte den leicht verletzten Fahrer des Pkws. Ein Hund aus dem verunfallten Fahrzeug wurde von einem Tierarzt in eine Tierklinik gebracht.
Nachdem die Fahrbahn geräumt war konnte die Einsatzstelle an die Autobahnmeisterei übergeben werden.