Um 16.16 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf die BAB 3 alarmiert. Gemeldet war dort ein LKW Brand bei km 263,0 in Fahrtrichtung Frankfurt. Schon auf der Anfahrt war eine größere Rauchsäule zu sehen.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Zugmaschine eines Gliederzuges nach einem technischen Defekt in Vollbrand. Umgehend begaben sich mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung. Aufgrund des größeren Löschwasserbedarfes lies der Einsatzleiter weitere wasserführende Fahrzeuge nachalarmieren. Zudem fuhren die zwei Fahrzeuge der Wehr Löschwasser im Pendelverkehr aus dem nahegelegenen Wertheim-Village herbei.
Zur besseren Brandbekämpfung wurde die Ladung, welche aus Obst und Gemüse bestand auseinander gezogen. Für die Dauer der Löscharbeiten war die Fahrbahn in Richtung Frankfurt gesperrt.
Nach ca. zwei Stunden konnten die ersten Kräfte von der Einsatzstelle abgezogen werden.
Um 09.36 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Uettingen alarmiert. Gemeldet wurde ein Gasaustritt in einem Gebäude. Aufgrund des Einsatzstichwortes alarmierte die Leitstelle gleich mehrere Feuerwehren mit umfangreicher Spezialausrüstung.
Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter der Feuerwehr ergab sich folgende Lage: In einem Wohnhaus wurde bei Bauarbeiten versehentlich eine Gasleitung angebohrt. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten die Anwohner das Gebäude verlassen und das Abstellen der Gaszuleitung war bereits erfolgt.
Ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigem Atemschutz begab sich umgehend mit einem Mehrgasmessgerät in das Gebäude um die Gaskonzentration zu messen. Es konnte dabei keine erhöhte Konzentration mehr festgestellt werden. Das Gebäude wurde zur Sicherheit mit einem Hochleistungslüfter belüftet und die erste Kräfte konnten die Einsatzstelle bereits verlassen.
Nach Beendigung aller Maßnahmen konnte die Einsatzstelle an die Mitarbeiter einer Fachfirma übergeben werden.
Um 9.39 Uhr wurde die Feuerwehr Uettingen zusammen mit anderen Rettungskräften zu einem Verkehrsunfall auf die B8 Höhe Remlingen alarmiert. Gemeldet war hier ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person.
Den ersteintreffenden Einsatzkräften bot sich folgende Lage: Zwei PKW waren miteinander kollidiert. Hierbei gab es vier verletzte Personen, von denen zum Glück keine eingeklemmt war.
Die Patienten wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von den First Responder der anwesenden Feuerwehren erstversorgt. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und der Verkehr umgeleitet. Die Feuerwehr nahm die ausgelaufenden Betriebsstoffe auf und reinigte die Fahrbahn.
Nach ca. 2 Stunden war der Einsatz für die Wehr beendet.
Um 18.45 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf die BAB3 gerufen. Gemeldet war dort ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person bei km 264,0 in Fahrtrichtung Frankfurt.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte kam jedoch die Lagemeldung das sich keine Person mehr in dem verunfallten Fahrzeug befand. Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung fuhr das Löschfahrzeug von Uettingen eine weitere Einsatzstelle auf der BAB3 an. Die FF Helmstadt sicherte die Einsatzstelle ab und nahm die ausgelaufenen Betriebsstoffe auf. Das TSF-W der Uettinger Wehr unterstützte die Kameraden bei der Absicherung der Einsatzstelle.
Noch während des Einsatzes in Uettingen kam es auf der BAB3 bei km 276,0 in Fahrtrichtung Würzburg zu einem schweren Verkehrsunfall. Das Löschgruppenfahrzeug der Uettinger Wehr wurde aus dem Einsatz herausgelöst und fuhr die neue Einsatzstelle auf der A3 an.
Dort war nach einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten LKW einer der beiden in Flammen aufgegangen. Umgehend begannen mehrere Trupps mit der Brandbekämpfung des Fahrzeuges und der angrenzenden Böschung. Die Wehr versorgte die Einsatzkräfte mit Löschwasser und stellte zwei Trupps mit Atemschutzgeräteträger. Wegen dem erhöhten Löschwasserbedarf ließ die Einsatzleitung noch weitere Wehren mit wasserführenden Fahrzeugen nachalarmieren. Zudem fuhr das Wechselladerfahrzeug der Landkreises mit dem Abrollbehäter Wasser/Schaum die Einsatzstelle an.
Nach ca. 1,5 Stunden konnten die ersten Kräfte die Einsatzstelle verlassen.
Um 09.54 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf die B8 Richtung Marktheidenfeld alarmiert. Gemeldet war dort ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person.
Ein PKW war mit einem Kleintransporter kollidiert. Hierbei wurde eine Person im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit schwerem hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. Der Rettungsdienst versorgte zwei verletzte Personen. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und der Verkehr umgeleitet. Zudem nahmen die Einsatzkräfte die ausgelaufenen Betriebsstoffe auf . Es kamen auch zwei Rettungshubschrauber zum Einsatz.
Nach ca. 3 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.