Mehrere LKW waren um ca. 14:40 Uhr in Folge eines Verkehrsunfalls in Brand geraten. Aufgrund der langwierigen Lösch- und Bergungsarbeiten wurde die Feuerwehr Uettingen zur Unterstützung der Einsatzkräfte vor Ort mit weiteren Atemschutzgeräteträger (PA-Trupps) um 19:30 Uhr nachalarmiert.
Mit einem Radlader wurde die brennende Ladung durch das THW auseinandergezogen und durch die PA-Trupps abgelöscht. Zudem wurde ein Teil der Einsatzstelle ausgeleuchtet.
Um den enormen Bedarf an Löschwasser zu decken, fuhren mehrere Tanklöschfahrzeuge zwischen der Einsatzstelle und der Gemeinde Kist für ca. 9 Stunden das Wasser im Pendelverkehr herbei.
Die Uettinger Wehr konnte die Einsatzstelle um kurz vor Mitternacht verlassen.
In der Nacht zum Samstag wurde die Wehr nach Helmstadt alarmiert. Hier waren in der Ortsmitte mehrere Scheunen in Brand geraten.
Die Einsatzkräfte, die mit einem Großaufgebot (unter anderem mehrere Drehleitern) vor Ort waren, konnten ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Wohnhäuser und Gebäude verhindern. Die Scheunen brannten allerdings bis auf die Grundmauern nieder.
Die Lösch- und Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Nachmittagsstunden hin.
„LKW in Wohnhaus, Fahrer eingeklemmt, Ladung unbekannt, evtl. Gefahrgut!“
Mit dieser Durchsage wurde die Uettinger Wehr am Mittwochvormittag alarmiert. Aufgrund des Meldebildes schickte die Integrierte Leitstelle Würzburg eine umfangreiche Anzahl von Einsatzmitteln und -Kräften zur Einsatzstelle nach Rettersheim (MSP).
Kurz nach dem Ausrücken der Wehr kam aber glücklicherweise die Rückmeldung durch die Polizei, das keine Person mehr eingeklemmt ist und es sich bei der Ladung um Asphalt und nicht um Gefahrstoffe handelt. Die Wehr konnte somit die Alarmfahrt abbrechen.