Am Mittag wurde die Uettinger Wehr nach Neubrunn gerufen. Hier brannte ein Nebengebäude und die Flammen drohten auf ein angrenzendes Wohnhaus überzugreifen. Da weitere Atemschutzgeräteträger zur Brandbekämpfung benötigt wurden, wurde die Uettinger Wehr zur Unterstützung nachalarmiert.
Per Funkalarmempfänger wurde die Wehr mit der Wärmebildkamera am späten Nachmittag nach Böttigheim zur Personensuche alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehren am Sammelpunkt wurde durch die Polizei bestätigt, dass die vermisste Person gefunden wurde. Die angerückten Kräfte konnten daher nach kurzer Zeit wieder abrücken.
Am Dienstag Abend wurden mehrere Feuerwehren auf die BAB 3 zu einem schweren Verkehrsunfall mit 4 beteiligten LKW alarmiert. Ein Lastkraftwagen fuhr in ein Stauende und schob dabei 3 weitere LKW aufeinander. Hierbei wurde ein Fahrer schwerst eingeklemmt.
Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet und der Brandschutz sicher gestellt. Zeitgleich wurde durch die Einsatzkräfte überprüft, ob es sich bei der Ladung um Gefahrgut handelt. Dies bestätigte sich glücklicherweise nicht. Nachdem mit schwerem Rettungsgerät zwei Zugänge parallel zu der eingeklemmten Person geschaffen waren, konnte der Notarzt leider nur noch den Tod des Fahrers feststellen. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei und einem Sachverständigen konnte mit der Bergung der verstorbenen Person begonnen werden.
Die Aufräumarbeiten gestalteten sich als schwierig, da es sich bei dem ausgetretenen Ladegut um Holzleim, Eistee und weiteren klebrigen Flüssigkeiten vermischt mit Diesel handelte. Die Reinigung der Fahrbahn musste daher von einer Spezialfirma übernommen werden.
Während des stundenlangen Einsatzes wurden die Einsatzkräfte durch das SEG (Sondereinsatzgruppe) -Verpflegung mit Essen und Getränken versorgt.
Das letzte Einsatzfahrzeug verließ die Einsatzstelle um 9.30 Uhr.
Am Donnerstagabend kam es auf der A3 zwischen zwei LKWs sowie einem PKW zu einem Verkehrsunfall. Der PKW wurde zwischen Mittelleitplanke und LKW eingeklemmt. Die hierbei leicht verletzte Person war beim eintreffen der Wehr bereits aus dem Fahrzeug befreit. Dei Unfallstelle wurde abgesichert und die Fahrbahn gereinigt.
Am Samstag Morgen wurden mehrere Feuerwehren zu einem Verkehrsunfall auf die A3 in Fahrtrichtung Würzburg gerufen. Ein LKW hatte die Kontrolle verloren, war auf die Seite gekippt und versperrte so mehrere Fahrspuren.
Da der LKW unter anderem auch Gefahrgut geladen hatte, wurden weitere Kräfte mit Ausrüstung zur fachgerechten Bergung der Ladung nachalarmiert.
Der Auflieger des LKW wurde von den Feuerwehren unter Einsatz von Chemikalienschutzanzügen und Atemschutz von Hand ausgeladen und die Ladung hierbei auf auslaufende Gefahrstoffe kontrolliert. Anschließend konnte das Gespann von einem Abschleppunternehmen wieder aufgestellt werden.
Am Sonntagabend um 18.43 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf die BAB 3 alarmiert. Gemeldet war ein PKW Brand bei km 255 in Fahrtrichtung Würzburg. Da zunächst die gemeldete km-Angabe unklar war, wurde der Autobahnabschnitt zwischen dem Parkplatz Fronberg und AS Wertheim durch die FF Uettingen kontrolliert. Die FF Helmstadt begann zeitgleich die Erkundung zwischen AS Wertheim und AS Altfeld in Richtung Frankfurt und wurden auf der Gegenfahrbahn fündig. Kurz nach der AS Altfeld in Fahrtrichtung Würzburg war ein Wohnwagenanhänger auf dem Seitenstreifen geparkt. Der Eigentümer hatte den Reifenbrand bereits selbst gelöscht. Die weiteren anrückenden Kräfte aus Uettingen und Neubrunn konnten die Einsatzfahrt abbrechen.
Am Dienstag Abend um 23.43 Uhr wurden mehrere Feuerwehren nach Neubrunn zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Beim Eintreffen der alarmierten Wehren schlugen bereits Flammen aus dem Dach. Glücklicherweise wurden die Bewohner gewarnt und konnten somit das Gebäude rechtzeitig verlassen.
Mehrere Trupps unter Einsatz von Atemschutz wurden zur Brandbekämpfung im Innenangriff eingesetzt. Unterstützt wurden sie durch die Drehleiter aus Höchberg, die das Dach von außen ablöschte. Zum aufspüren der Glutnester kamen dabei gleich mehrere Wärmebildkameras zum Einsatz. Um an die noch vorhandenen Glutnester zu kommen, wurden Teile vom Dach und der Innenverkleidung entfernt.
Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter belüftet und zur Sicherheit eine Brandwache abgestellt.