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Höhenrettung

Um 8.37 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Roßbrunn alarmiert. Dort kam es in einem Asphaltmischwerk zu einem Arbeitsunfall in größerer Höhe. Dabei verletzte sich eine Person schwer am Fuß und konnte nicht mehr selbständig die Leiter absteigen.

Nach Erkundung der Lage und der Erstversorgung durch Rettungsdienst und Feuerwehr entschied man sich für eine Rettung mit der Drehleiter. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte hierbei von der Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Würzburg. Mit vereinten Kräften konnte der Patient schließlich zügig zurück auf den sicheren Boden gebracht werden.

Nach ca. einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

 

 

VU Person eingeklemmt

Um 18.34 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf die BAB3 alarmiert. Dort kam es bei km 274,0 in Fahrtrichtung Würzburg zu einem Verkehrsunfall, bei dem mehrere Fahrzeuge beteiligt waren.

Entgegen der Erstmeldung war zum Glück keine Person eingeklemmt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, erstellte den Brandschutz und unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der Patienten.

Nach der Reinigung der Fahrbahn konnten die ersten Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.

Dachstuhlbrand

Um 14.07 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Hettstadt alarmiert.

Bei einem Mehrfamilienhaus kam es zu einem Dachstuhlbrand. Da eine größere Anzahl von Atemschutzgeräteträger benötigt wurde alarmierte die Integrierte Leitstelle mehrere Feuerwehren nach. Die ersteintreffenden Kräfte stellten eine massive Rauchentwicklung aus dem Dach des Wohnhauses fest. Sofort wurde von Außen ein Löschangriff mit zwei Drehleitern durchgeführt. Nach Ablöschen der Flammen kontrollierten mehrere Atemschutztrupps das Gebäude mit der Wärmebildkamera. Der Speicher des Wohnhauses wurde leergeräumt und verbliebene Glutnester abgelöscht.

Nach ca. 3 Stunden war der Einsatz für die Uettinger Wehr beendet.

 

LKW Brand

Gemeldet war ein LKW Brand auf der A3 in Fahrtrichtung Würzburg.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen ein auf der Seite liegender Sattelzug und ein PKW in Vollbrand. Ein zweiter PKW, der ebenfalls an dem Unfall beteiligt war, stand stark beschädigt vor der Unfallstelle.

Die Brandbekämpfung wurde von mehreren PA-Trupps unter Vornahme von Schaummittel durchgeführt. Der Rettungsdienst versorgte mehrere verletzte Unfallbeteiligte. Leider kam für eine Person jede Hilfe zu spät.

Da auch Teile der brennenden Ladung explodierten und auf die Gegenfahrbahn flogen, wurde die A3 in beide Fahrtrichtungen für den Verkehr komplett gesperrt. Um den enormen Bedarf an Löschwasser zu decken, fuhren mehrere Löschfahrzeuge zwischen der Einsatzstelle und der Gemeinde Waldbrunn das Wasser im Pendelverkehr herbei.

Mit einem Radlader wurde die brennende Ladung durch das THW auseinandergezogen und von den PA-Trupps abgelöscht. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und leuchtete diese zusammen mit dem THW aus. Die SEG Verpflegung des BRK versorgte die Einsatzkräfte mit Essen und Getränke.

Nach ca. zwei Stunden konnten die ersten Kräfte aus dem Einsatz herausgelöst werden. Der Einsatz dauerte noch bis spät in die Nacht.

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Brand eines Holzlagers am Wohnhaus

Ein Holzstapel der sich unterhalb eines Balkons zwischen Wohnhaus und einer Scheune befand war in Brand geraten.

Das Feuer konnte gelöscht werden, bevor es auf Scheune oder Wohnhaus übergreifen konnte. Um den Brand vollständig abzulöschen, musste der gesamte Holzstapel von Hand abgetragen und mit Schubkarren auf eine Freifläche gebracht werden. Dort wurde dann das Brandgut nochmals abgekühlt um ein erneutes Entflammen zu verhindern. Das Wohnhaus wurde während den Löscharbeiten mit einem Überdrucklüfter belüftet um ein weiteres Eindringen von Brandrauch zu verhindern.

Link zum Bericht auf Unterfranken aktuell

Person unter PKW

Während des Festbetriebes zur Fahrzeugsegnung des neuen TSF-W, wurde die Wehr zu einem Unfall alarmiert. Ein PKW war in den Graben gerollt und hatte hierbei eine Person unter sich eingeklemmt.

Vor Ort angekommen, wurde das Fahrzeug unterbaut, mit dem Mehrzweckzug gegen wegrollen gesichert und anschließend mit dem Spreizer angehoben. Wie durch ein Wunder konnte die Person daraufhin aus eigener Kraft unter dem Fahrzeug hervorkommen.

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