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Höhenrettung

Um 8.37 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Roßbrunn alarmiert. Dort kam es in einem Asphaltmischwerk zu einem Arbeitsunfall in größerer Höhe. Dabei verletzte sich eine Person schwer am Fuß und konnte nicht mehr selbständig die Leiter absteigen.

Nach Erkundung der Lage und der Erstversorgung durch Rettungsdienst und Feuerwehr entschied man sich für eine Rettung mit der Drehleiter. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte hierbei von der Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Würzburg. Mit vereinten Kräften konnte der Patient schließlich zügig zurück auf den sicheren Boden gebracht werden.

Nach ca. einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.

 

 

LKW Brand

Um 11.48 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle die Einsatzkräfte auf die BAB3. Gemeldet war ein LKW Brand bei km 271,0 in Fahrtrichtung Würzburg.

Schon auf der Anfahrt konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein LKW in Vollbrand. Umgehend wurde ein Löschangriff unter Atemschutz durchgeführt. Paralell dazu löschte ein Trupp die schon brennende Böschung ab.

Wegen des enormen Löschwasserbedarfes entschloss sich die Einsatzleitung weitere wasserführende Fahrzeuge nachzualarmieren. Mehrere Löschfahrzeuge fuhren das benötigte Löschwasser im Pendelverkehr bei. Unter anderem kamen auch zwei Abrollbehälter mit Wasser/Schaum zum Einsatz. Da die A3 in Fahrtrichtung Würzburg geperrt war konnte die Einsatzstelle entgegen der Fahrtrichtung angefahren werden.

Um die brennende Ladung, welche aus Textilien bestand, besser ablöschen zu können wurde diese mit einem Bagger auseinander gezogen.

Der Einsatz endete für die letzten Einsatzkräfte um ca. 18 Uhr.

Dachstuhlbrand

Um 14.07 Uhr wurden die Einsatzkräfte nach Hettstadt alarmiert.

Bei einem Mehrfamilienhaus kam es zu einem Dachstuhlbrand. Da eine größere Anzahl von Atemschutzgeräteträger benötigt wurde alarmierte die Integrierte Leitstelle mehrere Feuerwehren nach. Die ersteintreffenden Kräfte stellten eine massive Rauchentwicklung aus dem Dach des Wohnhauses fest. Sofort wurde von Außen ein Löschangriff mit zwei Drehleitern durchgeführt. Nach Ablöschen der Flammen kontrollierten mehrere Atemschutztrupps das Gebäude mit der Wärmebildkamera. Der Speicher des Wohnhauses wurde leergeräumt und verbliebene Glutnester abgelöscht.

Nach ca. 3 Stunden war der Einsatz für die Uettinger Wehr beendet.

 

LKW Brand

Gemeldet war ein LKW Brand auf der A3 in Fahrtrichtung Würzburg.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen ein auf der Seite liegender Sattelzug und ein PKW in Vollbrand. Ein zweiter PKW, der ebenfalls an dem Unfall beteiligt war, stand stark beschädigt vor der Unfallstelle.

Die Brandbekämpfung wurde von mehreren PA-Trupps unter Vornahme von Schaummittel durchgeführt. Der Rettungsdienst versorgte mehrere verletzte Unfallbeteiligte. Leider kam für eine Person jede Hilfe zu spät.

Da auch Teile der brennenden Ladung explodierten und auf die Gegenfahrbahn flogen, wurde die A3 in beide Fahrtrichtungen für den Verkehr komplett gesperrt. Um den enormen Bedarf an Löschwasser zu decken, fuhren mehrere Löschfahrzeuge zwischen der Einsatzstelle und der Gemeinde Waldbrunn das Wasser im Pendelverkehr herbei.

Mit einem Radlader wurde die brennende Ladung durch das THW auseinandergezogen und von den PA-Trupps abgelöscht. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und leuchtete diese zusammen mit dem THW aus. Die SEG Verpflegung des BRK versorgte die Einsatzkräfte mit Essen und Getränke.

Nach ca. zwei Stunden konnten die ersten Kräfte aus dem Einsatz herausgelöst werden. Der Einsatz dauerte noch bis spät in die Nacht.

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LKW-Unfall mit eingeklemmter Person

Bei einem Verkehrsunfall mit mehreren LKW´s wurden mehrere Personen verletzt. Ein Fahrer wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt. Für Ihn kam leider jede Hilfe zu spät und er konnte nur noch tot geborgen werden. Die Unfallstelle wurde abgesichert und auslaufende Betriebsstoffe abgebunden. Zur Unfallaufnahme durch eine Sachverständige wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet.

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VU mit Brand mehrerer LKWs

Mehrere LKW waren um ca. 14:40 Uhr in Folge eines Verkehrsunfalls in Brand geraten.  Aufgrund der langwierigen Lösch- und Bergungsarbeiten wurde die Feuerwehr Uettingen zur Unterstützung der Einsatzkräfte vor Ort mit weiteren Atemschutzgeräteträger (PA-Trupps) um 19:30 Uhr nachalarmiert.

Mit einem Radlader wurde die brennende Ladung durch das THW auseinandergezogen und durch die PA-Trupps abgelöscht. Zudem wurde ein Teil der Einsatzstelle ausgeleuchtet.

Um den enormen Bedarf an Löschwasser zu decken, fuhren mehrere Tanklöschfahrzeuge zwischen der Einsatzstelle und der Gemeinde Kist für ca. 9 Stunden das Wasser im Pendelverkehr herbei.

Die Uettinger Wehr konnte die Einsatzstelle um kurz vor Mitternacht verlassen.

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Brand einer Holzhalle, droht auf Wohnhaus überzugreifen

Gemeldet war der Brand eines Landwirtschaftlichen Anwesens. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass eine Holzhalle im Vollbrand stand. Das Feuer hatte bereits auf einen PKW sowie auf das angrenzende Haus übergegriffen.

Da die Holzhalle nicht mehr zu retten war, wurde direkt damit begonnen die brennende Hausfassade zu löschen. Parallel dazu gingen mehrere PA-Trupps im Innenangriff auf die Suche ob der Brand sich bereits im inneren des Hauses ausgebreitet hat. Dies bestätigte sich zum Glück nicht. Die Löschmaßnahmen wurden im weiteren Verlauf durch eine Drehleiter aus Marktheidenfeld unterstützt. Dachziegel mussten abgeräumt und die Hausfassade mit einer Motorsäge aufgeschnitten werden, um an die Glutnester im inneren der Verkleidung gelangen zu können.

Die FF Remlingen übernahm im Anschluss die Brandwache an der Einsatzstelle.

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